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HI und KI: Unsere Haltung

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Autor
Leonie Gröber
Leonie Gröber
Kom­mu­nika­tion

Jede Woche ein neues KI-Mod­ell, jeden Tag ein neues Tool: Der Hype rund um Kün­stliche Intel­li­genz scheint keine Gren­zen zu ken­nen. Für viele Unternehmen ist es schwierig gewor­den, den Überblick zu behal­ten und real­is­tisch einzuschätzen, welche Anwen­dun­gen tat­säch­lich einen Mehrw­ert bieten. Auch wir bei HI set­zen uns inten­siv mit dieser Dynamik auseinan­der und haben eine klare Hal­tung entwickelt.

KI als prag­ma­tis­ches Arbeitsinstrument

Wir warten nicht auf das eine Wun­der­mit­tel, das alle Prob­leme löst. Stattdessen betra­cht­en wir KI als das, was sie heute ist: eine Vielzahl spezial­isiert­er Werkzeuge, die unsere Arbeit gezielt unter­stützen und verbessern kön­nen, wenn sie sin­nvoll einge­set­zt werden.

Unser Ansatz ist bewusst nüchtern und prax­isori­en­tiert. Nicht jedes neue Tool ist automa­tisch rel­e­vant, nicht jede Inno­va­tion sofort sin­nvoll. Entschei­dend ist für uns die konkrete Anwen­dung im Alltag.

Wir testen KI-Lösun­gen mit Blick auf unsere täglichen Abläufe und bew­erten sie danach, ob sie Effizienz, Qual­ität oder Kreativ­ität tat­säch­lich steigern. Dabei geht es nicht darum, Trends hin­ter­herzu­laufen, son­dern darum, fundierte Entschei­dun­gen zu tre­f­fen. Kon­tinuier­lich­es Ler­nen, eigenes Aus­pro­bieren und das Sam­meln von Erfahrung sind dafür zentral.

Wo KI uns heute unterstützt

KI-Mod­elle leis­ten bere­its heute wertvolle Unter­stützung in ver­schiede­nen Bere­ichen unser­er Arbeit:

In der Entwick­lung helfen sie bei der Analyse von Code, beim Iden­ti­fizieren von Fehlern und bei der Gener­ierung von Lösungsan­sätzen. Ihre Geschwindigkeit bei der Durch­suchung und Bew­er­tung von Code­frag­menten führt zu spür­baren Zeit­gewin­nen und ein­er höheren Codequalität.

Auch in der Automa­tisierung von Prozessen sehen wir gross­es Poten­zial. Durch den Ein­satz von KI-Agen­ten lassen sich admin­is­tra­tive und repet­i­tive Auf­gaben bün­deln und beschle­u­ni­gen. Ziel ist es, Mitar­bei­t­ende zu ent­las­ten und Raum für strate­gisch wichtigere Tätigkeit­en zu schaffen.

Sprach­mod­elle wie Chat­G­PT, Claude oder Gem­i­ni nutzen wir als Assis­tenz bei Recherchen, Analy­sen, Zusam­men­fas­sun­gen oder der Erstel­lung von Pro­tokollen. Sie helfen uns, Infor­ma­tio­nen zu struk­turi­eren und Rou­tin­ear­beit zu reduzieren – nicht, Entschei­dun­gen zu ersetzen.

Darüber hin­aus sind KI-Funk­tio­nen in Tools wie Adobe, Fig­ma oder Google längst Teil unser­er täglichen Work­flows und tra­gen zu effizien­teren Abläufen bei.

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Die Bilder zu diesem Artikel wur­den mit KI-Unter­stützung auf Basis unseres Prompts erstellt: «Bitte zwei Bilder, welche den Artikel bebildern. Ein­mal eine Detailauf­nahme, ein­mal eine Gesprächssi­t­u­a­tion am Bild­schirm. Passend zum Inhalt des Artikels. Wir sind eine Grafik-Agen­tur, kreative Men­schen. Bilder: drama­tisch in schwarz/​weiss, obje­tiv 50mm Linse, span­nende Bildkomposition».

Bild-KI: Poten­zial mit klaren Grenzen

Unsere Erfahrun­gen mit KI-Bild­gen­er­a­toren zeigen ein dif­feren­ziertes Bild. Gute Resul­tate entste­hen nicht auf Knopf­druck, son­dern erfordern Geduld, Erfahrung und präzise Prompts. Beson­ders gut funk­tion­iert KI dort, wo visuelle Ref­eren­zen vorhan­den sind.

KI kann Vari­anten erzeu­gen, Ideen wei­t­er­denken und Optio­nen aufzeigen. Die kreative Auswahl, Einord­nung und Weit­er­en­twick­lung bleibt jedoch eine men­schliche Auf­gabe. In diesem Zusam­men­spiel ver­ste­hen wir KI klar als Assistenz.

Men­schliche Kreativ­ität bleibt zentral

KI-Mod­elle sind in der Lage, Muster aus grossen Daten­men­gen zu erken­nen und darauf basierend Inhalte zu gener­ieren. Was ihnen fehlt, ist eigene Inten­tion. Sie ver­fü­gen über keine Emo­tio­nen, keine Lebenser­fahrung und kein Ver­ständ­nis für kul­turelle oder strate­gis­che Zusammenhänge.

Unsere Überzeu­gung ist deshalb klar: Die men­schliche Vorstel­lungskraft, kom­biniert mit Erfahrung und Mark­tken­nt­nis, bleibt der entschei­dende Fak­tor für gute Ideen, starke Konzepte und rel­e­vante Kommunikation.

KI und die Zukun­ft der Sichtbarkeit

Auch im Bere­ich SEO und Con­tent Mar­ket­ing verän­dert KI die Spiel­regeln. Such­sys­teme entwick­eln sich weit­er und sind zunehmend darauf aus­gelegt, Inhalte im Kon­text zu verstehen.

Die reine Ansamm­lung von Key­words ver­liert an Bedeu­tung. Stattdessen rück­en Qual­ität, Tiefe und the­ma­tis­che Rel­e­vanz in den Vorder­grund. Inhalte müssen Ori­en­tierung bieten, Zusam­men­hänge erk­lären und wirk­lichen Nutzen bieten. Kurz gesagt: Kon­text wird zum zen­tralen Erfolgsfaktor.

KI nach­haltig integrieren

Für uns ist klar: Erfol­gre­iche KI-Nutzung begin­nt nicht bei der Tech­nolo­gie, son­dern bei der Kul­tur. Offen­heit, Neugi­er und die Bere­itschaft zu ler­nen bilden das Fun­da­ment. Darauf bauen klare Prozesse und saubere Daten­grund­la­gen auf. Erst dann ent­fal­ten KI-Tools ihren Nutzen.

Schlussgedanke

Kün­stliche Intel­li­genz ist für HI kein Ersatz für men­schliche Exper­tise, son­dern ein leis­tungsstarkes Erweiterungswerkzeug. Die Nach­frage nach Strate­gie, Beratung und kreativ­en Lösun­gen ist unge­brochen – und wird durch KI eher gestärkt als geschwächt.

Wir wer­den neue KI-Anwen­dun­gen weit­er­hin kri­tisch prüfen und dort ein­set­zen, wo sie einen echt­en Mehrw­ert schaf­fen. Unser Fokus bleibt dabei auf nach­haltiger Wirkung, fundierten Entschei­dun­gen und guter Arbeit – nicht auf kurzfristi­gen Hype-Wellen.