Zug Open – Crossmedial zum «Winner» aufschlagen
Im Jahr 2022 wurde das ATP-Challenger-Tennisturnier Zug Open das erste Mal erfolgreich durchgeführt und auf Anhieb als Turnier der Kategorie 125 klassifiziert. Nach Basel, Gstaad und Genf ist es das viertgrösste Profi-Tennisturnier der Schweiz. Tennisfans kamen im Juli 2023 bereits zum zweiten Mal in den Genuss eines Boutique-Events auf Weltklasse-Niveau.
Einige Wochen nach dem Turnier wurden die Erfolgsgeschichten weitergeschrieben. So kam Dominic Stricker, Gewinner des ersten Zug Open, bis ins Achtelfinal an den US Open und bezwang die damalige Weltnummer 6 Stefanos Tsitsipas.
Die ATP-Challenger-Tour wurde 1978 gegründet. Dabei handelt es sich um eine Serie von internationalen Profi-Tennisturnieren für Herren. Die Tour ist vor al- lem für Spieler gedacht, die ausserhalb der Top 100 der Weltrangliste sind und genügend Ranglistenpunkte für die Teilnahme an Turnieren der ATP Tour und den Grand Slams sammeln wollen. Für sämtliche Spieler ist es das Eingangstor zu ihren Profikarrieren. Auch Tennisgrössen wie Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic begannen ihre Karrieren auf der Challenger Tour. So gewann Federer 1999 das Turnier von Brest, Frankreich, und ging damit als jüngster Schweizer Sieger in die Geschichte der Challenger Tour ein.
«Das Rebranding hat das Zug Open unter vielen internationalen Tennisturnieren stark positioniert. Der neue Brand schafft bei unseren Stakeholdern Identifikation mit dem Turnier sowie bei Fans und Spielern einen hohen Wiedererkennungswert.»
Rebranding mit HI Schweiz, Erlebnisse, neuer Auftritt
Bei der Erstausgabe 2022 lag der Hauptfokus auf der ATP-Lizenzierung, der Erstellung der Guidelines, der Suche nach Sponsoren und geeigneten Partnern, dem Einholen von Bewilligungen und der Turnierinfrastruktur. Zu guter Letzt wurden die Kernprozesse wie das Ticketing und alles Organisatorische rund um die Spieler aufgebaut. Das Brand-Erlebnis stand dabei noch im Hintergrund. Bei der Pressearbeit und Social Media lag der Schwerpunkt auf der Steigerung der Awareness für die Challenger Tour sowie der Bedeutung des Turniers.
2023 ging die Turnierorganisation einen Schritt weiter. So wurde in Zusammenarbeit mit HI Schweiz ein Brand kreiert und dadurch eine eigene Identität für das Turnier geschaffen. Das Ziel war, sich von Basel, Gstaad und Genf und den internationalen Challenger Turnieren abzuheben. Dabei wurde der State of the Art in Bezug auf Grafik, Kommunikation und Technologie angestrebt: Für ein solches Turnier ist eine responsive Website essenziell, um auf aktuelle Gegebenheiten reagieren zu können. All diese Komponenten schaffen Wiedererkennungswerte.
Die Rückmeldungen zum neuen Auftritt fielen durchgängig positiv aus. Die Website zugopen.ch diente als zentrale Informationsplattform, insbesondere durch den Liveticker und den stets aktuellen Order of Play während des laufenden Turniergeschehens. Zudem wurde das Turniermagazin geschätzt, das durch das frische Design und die hochwertige Produktion neue Möglichkeiten für alle Beteiligten eröffnete. Generell ist ein einheitliches Brand-Erlebnis auf der gesamten Customer Journey sowie auf sämtlichen Kanälen spürbar. Der Auftritt ist professionell, schafft Vertrauen und unterstützt die Turnierorganisation beim Aufbau der Zug Open Community.
Wirkung in der Tennisszene
Mittlerweile wird das Zug Open in der Tennisszene klar wahrgenommen: Es wird oft als «Boutique-Tur- nier» bezeichnet, da es zwar klein, aber sehr fein und modern ist. Besonders werden die kurzen Wege und die Nähe zu den Tennisstars geschätzt. Die Besuchenden geniessen Weltklasse-Tennis und das gemütliche Ambiente mit einem vielseitigen Unterhaltungsprogramm, was zu einer entspannten Sommeratmosphäre beiträgt. Auch für die Spieler ist die Erfahrung einzigartig. Viele berichten gar, dass sie sich am Zug Open wie an einem 250er-Turnier fühlen. Das Turnier wird zudem von lokalen Partnern, Sponsoren, der Stadt und dem Kanton Zug sowie von verschiedenen Vereinen breit unterstützt.
Zusammenarbeit mit HI Schweiz
Das Team des Zug Open war begeistert von der Motivation und dem Drive der Agentur. Innerhalb weniger Wochen gelang es HI Schweiz in enger Zusammenarbeit mit dem OK, die Turnierkommunikation auf ein crossmediales Konzept zu erweitern. Dabei war die Freude am Projekt und der Qualitätsanspruch jederzeit spürbar. Die Co-Creation verlief laut Martin Birrer mit viel gegenseitiger Motivation, Vertrauen, Know-how, Effizienz und klarer Kommunikation. «Die Agentur ist stets auf die Kundenbedürfnisse, ‑ideen und ‑inputs eingegangen, was das Team des Zug Open sehr geschätzt hat».