Signaletikkonzept für die Destination Gstaad
Wir haben den Auftrag erhalten, das Signaletikkonzept für die Destination Gstaad zu überarbeiten. Wie es dazu kam, erfährst du im folgenden Interview mit Jonas Bach, Digital Marketing Manager und Polygraf bei Gstaad Marketing GmbH.
Was hat euch dazu veranlasst, euer Signaletikkonzept zu überarbeiten?
Wir haben festgestellt, dass die Signaletik in der Destination Gstaad keinem einheitlichen Konzept folgt, sondern über das ganze Gebiet beim Tourismus und den Bergbahnen historisch gewachsen ist und individuell gehandhabt wurde. Wenn es in der Destination Gstaad etwas auszuschildern gab, wurde dies entsprechend umgesetzt, ohne auf einen einheitlichen Auftritt zu achten. Manchmal erfolgte die Umsetzung durch involvierte Architektur-Büros, manchmal durch die Gstaad Marketing GmbH und teilweise auch durch die Infrastruktur- oder Kassen-Teams der Bergbahnen selbst. Besonders bewusst wurde uns das vor einigen Monaten bei der Bergbahnen Destination Gstaad AG. Diese hat in den letzten Jahren zwei Bahnen neu gebaut, bei welchen die Signaletik durch die involvierten Architekten umgesetzt wurde. Daraufhin wendeten sich einige Gäste sowie Mitarbeitende an uns und teilten mit, dass die Symbole zwar generell modern und stylisch aussehen, aber viel zu oft nicht verständlich sind und auch nicht immer bei der Orientierung helfen, da sie teilweise an unpassenden Orten platziert sind.
Weshalb habt ihr euch für eine Zusammenarbeit mit HI entschieden?
Auf Initiative der Bergbahnen haben wir im Sommer 2021 ein Kickoff-Meeting zwischen Projektleitern der Bergbahnen Destination Gstaad AG, der Gstaad Marketing GmbH sowie von Gstaad Saanenland Tourismus abgehalten. Dabei wurden die verschiedenen Bedürfnisse zusammengetragen und es wurde ein gemeinsames Vorgehen definiert. In einer ersten Phase haben wir insgesamt sieben potenzielle Agenturen angeschrieben und dazu eingeladen, ein Grobkonzept zu präsentieren. Anhand dieser Präsentationen haben wir uns schlussendlich für eine Zusammenarbeit mit HI entschieden. Nebst dem sympathischen und professionellen Auftritt war die grosse Erfahrung in Signaletik in Berg-Tourismus-Gebieten ausschlaggebend.
Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview und freuen uns auf das spannende Projekt und die Zusammenarbeit!